20.03.2002

Eine Erfolgsgeschichte aus dem Hause Mack

 

Bereits vor zwei Jahren feierte der Europa-Park seinen 25. Geburtstag und kann mit Stolz auf eine äußerst erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. 1975 eröffnete der Europa-Park mit den Attraktionen Märchenallee, Wichtelhausen, Panorama-Eisenbahn, Floßfahrt, Minigolf-Platz, Monza-Piste, Mississippi-Dampfer und Einschienenbahn ? 250.000 Gäste kamen im ersten Jahr. Heute ist der Europa-Park mit seiner Erlebniswelt mehrfach ausgezeichneter Marktführer in Deutschland mit über drei Millionen Besuchern pro Jahr. Über 100 Attraktionen und internationale Shows garantieren ?Spass ohne Grenzen? für Jung und Alt auf einer Fläche von 65 Hektar.

Die Entwicklung des Europa-Parks, der heute zu den schönsten Freizeitparks der Welt gehört, ist eine Erfolgsgeschichte wie sie im Buche steht. Bereits im achtzehnten Jahrhundert waren die Waldkircher Werkstätten berühmt für ihre Fähigkeiten im Wagenbau. 1870 dann der Sprung ins Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 war die Firma Mack "Hoflieferant" des Zirkus Krone, 1921 folgte die erste Achterbahn. Ab 1930 spezialisierte sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells, Geister- und Achterbahnen. 1951 baute Mack die erste Bobbahn aus Holz, nur ein Jahr später wagte das Unternehmen den Sprung über den Atlantik in das US-Geschäft. Unter Franz Mack wurde der Betrieb zum Weltunternehmen. Grundlage dieses Aufstiegs, der seitdem ununterbrochen andauerte, waren innovative Konzeptionen im Bereich der Fahrgeschäfte und der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft.

Dieser erfolgte 1975 mit der Gründung des Europa-Parks in Rust, zunächst als eine Art ?Schaufenster? für die hauseigenen Produkte. Unter der Leitung von Franz Mack und seinen Söhnen Roland und Jürgen entstand eine optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und dem Nervenkitzel der Fahrgeschäfte, fast alle gebaut von der Mutterfirma Mack in Waldkirch.

Doch nicht jeder glaubte zu Beginn an den Erfolg, die anfängliche Skepsis war groß. ?Der  <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Pleitegeier schwebt über Rust? oder ?Was geschieht mit Freizeitruine im badischen Fischerdorf?, diese beiden nicht gerade euphorischen Schlagzeilen waren eine der ersten Presseresonanzen auf die Idee der Familie Mack im badischen Rust einen Freizeitpark zu bauen.

Die Besucherzahlen gaben ihnen jedoch recht: 250.000 Besucher kamen 1975, ein Jahr später bereits 700.000. Ein entscheidender Schritt war 1981 die Eröffnung des italienischen Themenbereichs und die Umsetzung des europäischen Themenkonzeptes zusammen mit Bühnenbildner und Filmarchitekt Ulrich Damrau.

Heute sorgen die Brüder Mack in der achten Generation für den kontinuierlichen Ausbau des Erlebnisparks - bislang ohne staatliche Subventionen. Sie legen viel Wert auf Festbauten und massive Materialien und möchten so den Beweis antreten, dass ein Freizeitpark nicht immer Plastikwelt und Pappmaché bedeutet, sondern durchaus kulturelle Akzente setzen kann. Ihre Bemühungen haben Früchte getragen: mehr als 50 Millionen Menschen haben den Park seit seiner Eröffnung 1975 besucht.

Das Urteil der Stiftung Warentest kam bereits 1996 zu dem eindeutigen Schluß: "Der Europa-Park in Rust bietet insgesamt das breiteste und qualitativ hochwertigste Angebot zu einem - vor allem in Vergleich zu Disneyland Paris - vertretbaren Preis." Und der Tourismusexperte Prof. Horst W. Opaschowski aus Hamburg ging noch einen Schritt weiter, indem er sich mit folgenden Worten im Gästebuch des Europa-Parks verewigte: "Erlebe Dein Leben - so heißt die Prognose für die Zukunft. Die Zukunft hier in Rust hat längst begonnen."

In 27 Jahren ist am Oberrhein eine Erlebniswelt für Jung und Alt entstanden, die moderne Freizeittechnologie und ansprechende Architektur mit einer wunderschönen, historischen Parkanlage verbindet. Eingebettet in einen Schloßpark, in dessen Mitte das über 550 Jahre alte Schloß Balthasar liegt, wird der Europa-Park seinem Motto "Spaß ohne Grenzen" bestens gerecht.

Dementsprechend ist der Europa-Park heute eines der beliebtesten Touristenziele in Deutschland. 2001 initiierte der Park über 400.000 Übernachtungen im Schwarzwald und rund 500.000 Schwarzwaldurlauber statteten Rust während ihres Aufenthaltes einen Besuch ab. Durch die erhöhte Hotelkapazität nimmt die Zahl der Zweitagesbesucher rapide zu, der Einzugsbereich erweitert sich. So konnten im Jahre 2001 rund 200.000 Übernachtungen in den beiden Europa-Park Hotels verbucht werden.

Doch was ist ein Besuchermagnet ohne optimale Verkehrsanbindung? Nach jahrelangen

Bemühungen wurde Ende des Jahres 1995 vom Bundesbauministerium eine neue Autobahnanschlußstelle der BAB 5 bei Ringsheim genehmigt. Bereits im Sommer 1999 wurde mit dem Bau der neuen Straße von Ringsheim nach Rust begonnen, seit dem Saisonstart 2002 können die Besucher den Europa-Park über die neue Ausfahrt Rust (57b) erreichen.

Doch auch für die nächsten Jahre hat sich die Familie Mack noch viel vorgenommen. Neben der Optimierung bestehender Anlagen bedeutet dies vor allem eine Politik der kontinuierlichen Expansion mit neuen Attraktionen und Themenbereichen. Freizeitindustrie für morgen, heute bei Mack erdacht, entwickelt und umgesetzt - ein Konzept, das auch im einundzwanzigsten Jahrhundert Erfolg sicherstellt. Der zufriedene Gast ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren, das heißt für den Europa-Park vor allem weiterhin konsequent auf Qualität zu setzen. Ereignismanager Roland Mack: ?Unsere Gäste verdienen nur das Beste, und genau das bekommen sie bei uns.?

Weitere Informationen unter www.europapark.de / Infoline: 01805/ 77 66 88 (0,124 ?/min)

Ihre Ansprechpartner:
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