15.06.2003

Luxemburger Premierminister Juncker trifft Sonderbotschafter Roland Mack

 

Austausch von Familien hilft Barrieren abzubauen

Rust. Nach Einschätzung des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker werden gerade durch die Begegnung von Familien aus verschiedenen Ländern Barrieren in Europa abgebaut. Bei einem Meinungsaustausch mit dem Sonderbotschafter des Europarates für Familien, Europa-Park-Chef Roland Mack, zeigte sich Juncker vom europäischen Engagement des Freizeitparks beeindruckt. Jean-Claude Juncker, der gleichzeitig das Amt des Finanzministers ausübt, ist der dienstälteste Regierungschef in der Europäischen Union. Der luxemburgische Permier ist zusammen mit Jacques Chirac einer der wenigen noch aktiven europäischen Politiker, die Mitte der 90er Jahre die Weichenstellung für die Aufnahme der ost- und mitteleuropäischen Staaten betrieben haben. Juncker gilt als Sprecher der kleineren Länder.

Europa-Park-Chef Roland Mack:?Bei uns wird Europa seit Jahrzehnten täglich gelebt?. Mack will seine neue Aufgabe als Sonderbotschafter durch zahlreichen Aktionen mit Leben erfüllen. Geplant sind internationale Jugend- und Familienforen, Chatrooms für europäische Jugendliche im Internet, Jugendcamps und Informationsveranstaltungen.

Zusammen mit dem Europarat und dem elsässischen Künstler Tomi Ungerer engagiert sich Roland Mack auch in der Aktion ?Gegen Rassismus?. Unter anderem werden im Europa-Park Freizeitartikel wie T-Shirts und Uhren  vertrieben, die von Tomi Ungerer mit einem Antirassismus-Motiv (?I`am black, I `am white, I`am black and white?) gestaltet wurden.

  • Meinungsaustausch: Luxemburgs Premierminister Claude Juncker traf sich mit Europa-Park-Chef Roland Mack, der Sonderbotschafter des Europarates für Familien ist.