Ein atemberaubendes Erlebnis erwartete die Mitglieder der Schweizergarde aus dem Vatikan bei ihrem Besuch im Europa-Park: Besonders die Achterbahn „Voltron Nevera powered by Rimac“ mit dem steilsten Launch der Welt und den meisten Beschleunigungsabschnitten in Europa, zog die Aufmerksamkeit der Gardisten auf sich. Bereits bei dem letzten Besuch waren die Soldaten begeistert und entschieden sich nun gemeinsam mit ihren Familien Anfang Juli erneut nach Rust in den Europa-Park zu reisen.
Päpstliche Schweizergarde im Beschleunigungsrausch - Die Leibgarde des Papstes zu Besuch im Europa-Park
Der Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, Oberst Christoph Graf betonte: „Ausschlaggebend für unseren Besuch ist der gute Kontakt, den wir seit vielen Jahren zur Inhaberfamilie Mack haben. So haben wir uns entschieden, in diesem Jahr wieder hierher zu kommen. Aber keine Sorge, der Papst bleibt dennoch gut bewacht: Von den rund 135 Schweizergardisten bleiben einige im Vatikan. Total 88 Mann sind unterwegs zum Jahresausflug, der in drei separaten Gruppen absolviert wird.“
Die Schweizergarde im Vatikan und der Europa-Park haben etwas gemeinsam: Beides sind Magnete, die Besucher aus aller Welt anziehen. Die Schweizergarde, das älteste noch existierende Gardekorps der Welt, trägt die berühmte Uniform mit den bunten Streifen. Die Besucher des Europa-Park Erlebnis-Resorts können die Uniform der Schweizergarde sogar im Erlebnishotel „Colosseo“ aus der Nähe bestaunen. Oberst Graf erklärte im Gespräch mit Familie Mack, dass die Anforderungen an die Mitglieder der Schweizergarde hoch sind: „Man muss Schweizer Bürger sein, katholisch, den Militärdienst absolviert haben und eine abgeschlossene Berufslehre oder das Abitur vorweisen. Die Richtgröße ist 1,74 Meter und man braucht einen guten Leumund, den der örtliche Pfarrer bestätigen muss.“ Der Kommandant betonte dabei: „Für uns Schweizer ist es eine riesige Ehre und ein Privileg, die Leibgarde des Papstes zu stellen. Ich kann mir keine schönere Aufgabe vorstellen.“
Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, zeigt sich beim persönlichen Treffen mit der Schweizer Garde fasziniert: „Es ist bewundernswert mit welcher Hingabe die jungen Männer ihre wichtige Pflicht erfüllen. Es freut mich daher sehr, dass wir den Gardisten mit dem Besuch im Europa-Park einen außergewöhnlichen Ausflug ermöglichen können.“ Oberst Graf nimmt auch im beliebtesten Freizeitpark der Schweizer seine Vorbildfunktion wahr: „Ich habe bereits fast alle großen und schnellen Achterbahnen hier ausprobiert.“