29.04.2003

Den Kindern und Familien gelten die Attraktionen des Jahres 2003 im Europa-Park

 

Auf den ersten Blick klingt die Antwort überraschend. Als im Jahr 2002 mit Silverstar die größte, höchste und schnellste Achterbahn Europas im Europa-Park in Rust bei Freiburg eingeweiht wurde, fragten Journalisten Europa-Park-Chef Roland Mack: Wie lässt sich diese Attraktion noch toppen?  Mack: ?Wir schaffen 2003 eine tolle Kinderattraktion?. Solche Entscheidungen werfen ein Schlaglicht auf die Philosophie der Familie Mack. Nicht nur Technik, sondern in gleichem Maße Herz und Emotion machen das Erfolgsrezept von Deutschlands größtem Freizeitpark aus.

Zum Saisonstart 2003 eröffnete der Park das  ?Casa de Aventuras?. Die abenteuerliche Spielewelt für Kinder unter zwölf Jahren erweist sich schon nach kürzester Zeit als Volltreffer. Auf drei Etagen warten jede Menge kleine und große Herausforderungen: Röhrenrutschen, Knuffsäcke, Rampen, Aussichtspunkte und unzählige Bälle. Der Spiele -Spaß bei jedem Wetter ist perfekt.

Ebenfalls neu seit 2003 ist der optimale Service für Babys und Kleinkinder in der speziellen Servicestation in Zusammenarbeit mit dem Baby-Nahrungsmittelhersteller Hipp. Versorgung und Verpflegung inklusive Beratung für die Kleinsten kommen hervorragend an. Der Familiengedanke wird im Europa-Park für alle Altersgruppen tagtäglich gelebt.

Das gilt übrigens auch für eine weitere neue Attraktion: Das Tipidorf im Europa-Park Camp-Resort. Zwölf  Indianerzelten nachgebaute ?Tipis? bieten  194 Betten für eine Abenteuer-Übernachtung von Jugendlichen. Lediglich ein Schlafsack ist mitzubringen, dann kann das Indianerleben beginnen. Die Nachfrage ist bereits in den ersten Wochen riesig.

Es sind in Zusammenarbeit mit dem Europarat in Straßburg europäische Jugendcamps geplant, um junge Menschen verschiedener Kulturen zusammenzubringen. Damit engagiert sich Roland Mack bereits in seiner neuen Rolle als Sonderbotschafter des Europarates für Familie. ?Die Inititiative für mehr Toleranz und gegen Rassismus? liegt uns sehr am Herzen? betont Mack. Gemeinsam mit dem Europarat werden im Europa-Park T-Shirts und andere Souvenirartikel verkauft, die der elsässische Künstler Tomi Ungerer zum Thema ?für Toleranz? entworfen hat.  Roland Mack: ? Wir wollen diese Ziele und Ideen des Europarates noch stärker zu den Menschen bringen.?