02.02.2024

Im Europa-Park Erlebnis-Resort steht Sicherheit an oberster Stelle

Mit einem umfassenden und detaillierten Sicherheitskonzept gewährleistet Deutschlands größter Freizeitpark jeden Tag, dass das Personal sowie die über 100 Attraktionen höchste Sicherheitsstandards erfüllen.

Sämtliche Achterbahnen und alle weiteren Attraktionen unterliegen einer jährlichen Überprüfung durch den TÜV, ergänzt durch tägliche interne Kontrollen vor Parköffnung. Alle Attraktionen sind mit zahlreichen Sicherheitssystemen und -sensoren ausgestattet und absolvieren insgesamt über 100 Millionen Fahrten pro Jahr.

Jahr für Jahr investiert der Europa-Park erhebliche Summen in Sicherheitsmaßnahmen, Wartung und Modernisierung. Alle Handlungen werden in enger Abstimmung mit den entsprechenden Behörden geplant und durchgeführt. Zudem ist der Europa-Park in regelmäßigem Austausch mit Sicherheitsexperten und Branchenspezialisten, um sicherzustellen, dass alle Maßnahmen den aktuellen Standards entsprechen.

Das Europa-Park Erlebnis-Resort mit Deutschlands größtem Freizeitpark, der Wasserwelt Rulantica, zahlreichen Veranstaltungsräumlichkeiten sowie sechs 4-Sterne (Superior) Hotels ist mit jährlich mehr als sechs Millionen Besuchern und rund 4.800 Mitarbeitern vergleichbar mit einer kleinen Stadt. Es ist selbstverständlich bedauerlich, dass sich hier vereinzelt in ihrer Art völlig unterschiedliche Vorkommnisse ereignen. Es ist jedoch entscheidend, dass alle Zwischenfälle sehr glimpflich verlaufen und alle Abläufe sowie Maßnahmen stets zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter sicher und reibungslos abgewickelt werden. Für diese Fälle verfügt das Europa-Park Erlebnis-Resort über detaillierte Notfallpläne und geschultes Personal, um schnell und effizient zu reagieren. Als Familienunternehmen kann dabei auf jahrzehntelange Erfahrung im Freizeitparkbetrieb zurückgegriffen werden.

Tägliche Sicherheitschecks sind Standard im Europa-Park

Alle Fahrgeschäfte werden regelmäßigen Sicherheitschecks gemäß den Richtlinien der DIN-Normen für den „Bau und Betrieb fliegender Bauten“ unterzogen. Dazu kommen tägliche Kontrollen durch das Bedienungspersonal und Fachtechniker.  In Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd werden regelmäßig die technischen Einrichtungen der Attraktionen im Europa-Park kontrolliert.

Um eine optimale Sicherheit zu garantieren, werden alle Anlagen von einer geprüften Sicherheitssteuerung überwacht, die bereits geringste Veränderungen am System sofort registriert und ein automatisches Block- und Bremssystem auslöst, welches einen „sicheren Anlagezustand“ herstellt und somit das Fahrgeschäft zum Stillstand bringt.

Sicherheitsschulungen der Mitarbeiter

Zu den Sicherheitsmaßnahmen des Europa-Park Erlebnis-Resorts gehören intensive und regelmäßige Mitarbeiterschulungen in Form von allgemeinen Grundunterweisungen, sowie spezielle Schulungen für besonders relevante Bereiche. Diesen Sicherheitsschulungen werden jedes Jahr für jeden Mitarbeiter unter Einbezug etwaiger technischer Veränderungen wiederholt.

Notfalleinsatzpläne: Auch der Ernstfall wird geprobt

Regelmäßige Übungseinsätze in Kooperation mit außerbetrieblichen Organisationen, wie beispielsweise der DLRG in der Wasserwelt Rulantica, fördern die Zusammenarbeit und Ortskenntnisse für den Ernstfall. Sollte dieser je eintreten, tritt ein ausgeklügelter Notfall-Einsatzplan in Kraft. Zeitgleich erfolgt die Alarmierung der parkeigenen, ständig besetzten Sanitätsstation und der Werkfeuerwehr, die aus rund 90 ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrleuten besteht. Der technische Notdienst sorgt für Absicherung und Beseitigung von Schäden. Dass der Notfall-Einsatzplan funktioniert, bewiesen die Mitarbeiter des Europa-Park schon bei vielen Übungen. Ganz unbemerkt von den Besuchern wird in regelmäßigen Abständen der Ernstfall geprobt.

Sicherheitszertifikat des TÜV

Die jährlich durchgeführte Kontrolle ergab auch 2023 keinerlei Beanstandungen und bescheinigt, dass der Europa-Park sämtliche Qualitätsanforderungen als zertifizierter Freizeitpark einhält.

Dafür prüfen die Sachverständigen alle Komponenten auf Verschleiß, Beschädigung, Materialermüdung sowie Rost und Funktionsfähigkeit. Dazu gehören auch Sicherheitsbauteile sowie Teile, die hohen Belastungen ausgesetzt sind – wie Bügel, Räder und Bremsen. Bauingenieure begutachten die Schweißnähte und Schrauben, Maschinenbauer den Antrieb, Verriegelungen sowie den Verschleiß von Rädern und Kupplung. Zudem prüfen Elektrotechniker die Software, die die Attraktionen steuert und im Störungsfall zum Stehen bringt.

Der Europa-Park hat das Sicherheitszertifikat des TÜV erstmals 2003 erhalten und war der erste Freizeitpark weltweit mit einer solchen Bescheinigung. Damit setzte er internationale Maßstäbe in der Branche. Achterbahnen gelten im weltweiten Vergleich als eines der sichersten Fortbewegungsmittel. Europa-Park Inhaber Roland Mack hatte in seiner Funktion als Präsident des Internationalen Verbandes der Freizeitindustrie (IAAPA) das Thema "Sicherheit in Fahrgeschäften" als wichtigstes Ziel für alle Betreiber stark vorangetrieben.

Weitere Informationen finden sich hier: www.europapark.de/de/freizeitpark/infos/planen-sie-ihren-besuch/wir-sorgen-fuer-ihre-sicherheit

  • Im Europa-Park Erlebnis-Resort steht Sicherheit an oberster Stelle

  • Alle Fahrgeschäfte werden regelmäßigen Sicherheitschecks unterzogen

  • Es gibt tägliche Kontrollen durch das Bedienungspersonal und Fachtechniker

  • Instandhaltung bei der Achterbahn "blue fire Megacoaster"

  • In Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd werden regelmäßig die technischen Einrichtungen der Attraktionen kontrolliert